Petra Roth besucht Hospiz am Wasserturm

Veröffentlicht am 26. August 2020

Petra Roth überbrachte mit Mitarbeitern der DB Systel AG einen Scheck über 2000 Euro an das Hopsiz

Die ehemalige Frankfurter Oberbürgermeisterin und Kuratorin der Werte-Stiftung Petra Roth zu Besuch beim Hospiz

Prominenter Besuch im Hospiz am Wasserturm: Die ehemalige Frankfurter Oberbürgermeisterin und Kuratorin der Wertestiftung Petra Roth würdigte das Hospiz Mitte des Monats als eine „familiäre Oase“, ein Zuhause für die letzten Tage des Lebens. An vielen Details könne man sehen, dass das Haus dem Leben zugewandt sei.
Ein Beispiel: Ein Stromanschluss an einer Sitzbank im Garten erlaubt es, eine Leselampe anzuschließen.Abends im Freien zu lesen ist nur einer der vielen Wünsche, die das Hospizteam den Gästen von den Lippen abliest.Mit vielen kleinen Dingen könne man den Gästen eine Freude machen, sagt Hospizleiterin Christina Dölle:
Noch einmal in der Sonne sitzen, ein Vollbad genießen, eine Handmassage oder ein Gläschen Schnaps – die Bedürfnisse sind so individuell wie der einzelne Mensch.

Am 16. März wurde der erste Gast aufgenommen. Seither sind dort schon rund 50 Menschen verstorben. Die Bandbreite ist groß: Manche haben nur noch wenige Stunden zu leben, andere mehrere Wochen.
Für Petra Roth ist Hospizarbeit nichts Neues. In ihrer Amtszeit als Frankfurter Oberbürgermeisterin (1995
bis 2012) war sie an der Gründung des Hospiz St. Katharina beteiligt. Nun überbrachte sie mit Mitarbeitern der DB Systel AG einen Scheck über 2000 Euro, der einen Teil zum laufenden, per Gesetz wegen defizitären Betriebes des Hospizes beitragen soll. Das Team der DB Systel hatte die Gelder in einer internen Unternehmenschallenge gewonnen und sich entschlossen, statt einer Party lieber „einen guten Zweck“ zu finanzieren – vielen Dank!