Mentoren-Treff bei Juniorsportler Wahl

Veröffentlicht am 19. November 2019

17-jährige Alexandra Foester präsentiert ihren Preis

Das 17-jährige Rudertalent Alexandra Föster gewinnt den wichtigsten Nachwuchspreis im deutschen Sport, der von der Deutschen Sporthilfe vergeben wird.

Am 26.10.2019 trafen sich einige Mentoren zu einem informellen Austausch in Düsseldorf anlässlich der Wahl des „Juniorsportler des Jahres 2019“. Im Areal Böhler erwarteten die Teilnehmer ein tolles Ambiente, Street Food, Drinks und Party sowie viele Sportler hautnah.
 
Die 17-jährige Ruderin Alexandra Föster wurde von der Deutschen Sporthilfe und der Deutschen Post als „Juniorsportler des Jahres“ 2019 ausgezeichnet. Rund 27.000 Sportfans hatten sie bei der öffentlichen Online-Wahl unter fünf Finalisten zum „Juniorsportler des Jahres“ 2019 gewählt. Damit ist Föster in der über 40-jährigen Geschichte dieser Auszeichnung die erste Ruderin, die in der Einzelwertung gekürt wird.
 
Bei der Junioren-Weltmeisterschaft 2019 in Tokio hatte Alexandra Föster in der Altersklasse U19 souverän den Titel gewonnen. Nach starken Auftritten im Vorlauf und im Halbfinale setzte sich das Ausnahmetalent auch im Finale direkt an die Spitze und ging mit einem Vorsprung von fast sieben Sekunden über die Ziellinie. Alexandra Föster lebt und trainiert in Meschede (Sauerland) beim dort ansässigen Ruderclub. Neben den sportlichen Erfolgen hat Föster in diesem Jahr ihr Abitur mit einem Notendurchschnitt von 1,1 abgeschlossen und zum Wintersemester ein Studium zur Elektroingenieurin begonnen.
 
„Ein Blick auf die Liste der bisherigen Preisträger unterstreicht die besondere Bedeutung der Auszeichnung „Juniorsportler des Jahres“. Ein gutes Beispiel dafür ist Zehnkämpfer Niklas Kaul, der sich als Juniorsportler des Jahres 2017 vor wenigen Wochen zum jüngsten Weltmeister der Geschichte kürte“, hebt Dr. Michael Ilgner, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Sporthilfe, den Stellenwert dieses Preises für die ausgezeichneten Nachwuchsathleten hervor.
 
Die Deutsche Sporthilfe ehrt mit der höchsten Auszeichnung im deutschen Nachwuchssport seit über 40 Jahren herausragende sportliche Talente, von denen sich viele zu internationalen Größen ihrer Disziplin entwickelt haben. Zu den bisherigen Preisträgern gehören Persönlichkeiten wie Michael Groß (1981), Franziska van Almsick (1992), Timo Boll (1997), Maria Höfl-Riesch (2004), Magdalena Neuner (2007/2008), Laura Dahlmeier (2013) und Zehnkampf-Weltmeister Niklas Kaul (2017).