Klimaneutral bis 2050

Veröffentlicht am 26. März 2021

Unter der Überschrift „So soll Deutschland klimaneutral werden“ hat die FAZ unser Positionspapier zur Energiewende veröffentlicht. Entstanden ist es im Rahmen der ReAct-Initiative

Wie gelingt uns in Europa die Transformation zur Klimaneutralität? Welchen Beitrag kann die deutsche Wirtschaft leisten? Und passen die politischen Rahmenbedingungen? Diese Fragen hat die Werte-Stiftung in den vergangenen Wochen mit führenden Vertretern der deutschen Wirtschaft diskutiert. Entstanden ist daraus unser 12-Punkte-Plan zur Energiewende. Es ist das erste Mal, dass alle wichtigen deutschen Branchen gemeinsam – Automobil, Chemie, Energie, Finanzen, Gebäude, Stahl, Transport – eine Position abstimmen und sektorenübergreifend Wege aufzeigen, wie die Dekarbonisierung gelingen kann.

„Wir wissen, dass der Erfolg der Energiewende ganz wesentlich an den Sektoren hängt, in denen wir Verantwortung tragen“, heißt es in der Einleitung des Papiers. „Die (chemische) Industrie und Stahlproduktion sind äußerst energieintensiv. Der Gebäudesektor steht für ein Drittel der CO2-Emissionen in Deutschland. Die Automobilindustrie stellt ihre gesamte Produktpalette auf alternative Antriebe um. Die Energiebranche soll sauberen, sicheren und bezahlbaren Strom für die Elektrifizierung produzieren. Und die Finanzbranche muss den Wandel finanzieren und versichern. Wir sind bereit, mit unternehmerischem Mut voranzugehen. Wir wollen Verantwortung übernehmen („Responsibility“) und neue Wege gehen, um gemeinsam schneller zu handeln („Action“).“

Unterzeichnet haben das Positionspapier fast 30 Personen, darunter Martin Brudermüller, Rolf Buch, Peter Herweck, Markus Krebber, Martina Merz und Joachim Wenning, die sich alle als Mitglieder unserer Arbeitsgruppe „Klima/Umwelt“ persönlich engagiert und eingebracht haben.

Der umfangreiche Artikel im Wirtschaftsteil der FAZ kann hier abgerufen werden, das Positionspapier selbst kann hier als pdf heruntergeladen werden.