Hospiz – Tag der offenen Tür

Veröffentlicht am 14. Februar 2020

Zahlreiche Besucher kommen zum Tag der Offenen Tür

Die Komplimente prasselten so reichlich nieder wie draußen der Regen. Doch selbst die Dauer-Dusche vom Himmel konnte das Interesse am fast fertiggestellten Hospiz an zwei Tagen der offenen Tür nicht bremsen.

Am ersten Samstag im Februar kamen über 2000 Besucher nach Rodgau, um sich selbst ein Bild zu machen vom Neubau des Hospiz am Wasserturm. „Überragend, was hier passiert ist. “ „Ein Projekt des Herzens. “ „Einfach elegant. “ So lauteten Kommentare von Offiziellen und Besuchern.

Vorstandsvorsitzender Jonas Reckermann bei seiner Ansprache mit Kurator Lothar Mark (re)

Der Raum der Stille im Hospiz

Bevor Mitglieder der Hospizstiftung Rotary Rodgau und das Hospiz-Team um Leiterin Christina Dölle die Räume der Öffentlichkeit vorstellten, stand bei einer kleinen Feierstunde der Dank an alle Beteiligten im Zentrum.

Stiftungs-Schatzmeister Herbert Sahm erwähnte stolz, der Neubau sei nur zehn Monate nach dem Spatenstich so gut wie fertig.

Es sei gelungen, eine Atmosphäre zu schaffen, in der die Gäste ihre letzten Tage „würdevoll verbringen können“, lobte er die Leistung der Architekten Norbert Beck (Jügesheim) und Matthias Bauer (Hanau). Vor allem gebühre auch den vielen Spendern und Zustiftern großer Dank. 3,1 Millionen Euro seien bisher in das Projekt geflossen, das Stiftungskapital betrage zwei Millionen.

Über 2000 Besucher kamen an beiden Tagen um sich ein Bild zum machen

Willkommen am Tag der offenen Tür

Auch Landtagsvizepräsident Frank Lortz, seit Jahren eine Rückgrat der bürgerschaftlichen Bewegung, lobte, er habe in seiner nun schon sehr langen Politikerkarriere „noch nie ein Projekt wie das Hospiz erlebt, das von der Planung bis zum Ende so reibungslos verlaufen ist.“ Das hörte natürlich auch Dr. Klaus Bartl vom Betreiber, der Mission Leben, gerne.