Dataland: Zugang zu Nachhaltigkeitsdaten

Veröffentlicht am 14. Februar 2024

Unsere jüngste Tochterfirma "Dataland" widmet sich der Liberalisierung von Nachhaltigkeitsdaten.

Im Januar 2024 haben wir unsere neue gemeinwohlorientierte Tochterfirma Dataland gegründet. Beim Launch in Frankfurt am Main wurde vorgestellt, wie Dataland eine Plattform betreibt, die ab sofort den offenen, transparenten und fairen Zugang zu Nachhaltigkeitsdaten gewährleisten soll. Dadurch ermöglicht sie, unternehmerische Entscheidungen auf einer besseren Datenbasis zu treffen. Ziel ist es, durch den unbeschränkten und umfassenden Zugang zu Environmental, Social, Governance (ESG)-relevanten Daten, einen kollektiven Datensatz zu schaffen, um die Transformation zu einer nachhaltigeren Wirtschaft zu unterstützen und zur Erreichung der Klimaziele beizutragen. 

Wir als Werte-Stiftung fördern eine Gesellschaft in der Werte fest verankert sind. Werte sind grundlegender Anker und Kompass für Entscheidungen, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern. Wie sich unsere Werte aufgrund von Erfahrungen und Erlebnissen fundieren, werden auch unternehmerische Entscheidungen sowohl auf Grundlage von Werten, als auch auf Grundlage von Daten getroffen. Daher freuen wir uns, Dataland bei diesem wichtigen und werteorientierten Ziel zu fördern.

Als neuer Teil des globalen ESG-Ökosystems wird Dataland die neutrale Plattform zwischen Datennutzern aus der Finanzwirtschaft, der Wissenschaft, NGO oder öffentlichen Einrichtungen und Dateneigentümern vor allem aus der Realwirtschaft sein. Je mehr Akteure sich beteiligen, desto umfangreicher, kostengünstiger und von höherer Qualität können die benötigten Daten für alle bereit gestellt werden. Für Unternehmen wird die Bereitstellung ihrer Daten deutlich effizienter, da diese nur noch über eine Quelle geschieht.

“Dataland wird es Organisationen ermöglichen, alle Unternehmensdaten anzufordern, die sie benötigen. Diese Daten fließen dann in einen kollektiven Datensatz und sind für alle Dataland-Nutzer zugänglich. Somit ermöglichen wir es Asset-Managern, Banken und anderen Finanzmarktteilnehmern, gemeinschaftlich Datenlücken zu schließen, die Daten zu standardisieren und die Kosten zu teilen. Denn: Je mehr Akteure sich beteiligen, desto geringer die Kosten für den einzelnen. Wir revolutionieren dadurch den Datenmarkt und möchten profitorientierten Datenaggregatoren eine Alternative entgegenstellen”, sagt Erik Breen, Managing Director von Dataland.

Für die Umsetzung seiner Mission, die kritische Infrastruktur für Nachhaltigkeitsdaten zu werden, hat Dataland mit d-fine, T-Systems, Experience One und KYT (ehemals Concedus) schlagkräftige Partner an seiner Seite. Darüber hinaus unterstützen namhafte Marktteilnehmer wie Atlas Metrics, der deutsche Fondsverband BVI, CHOM CAPITAL, Deka Investment, Dydon AI, Envoria, Global Legal Entity Identifier Foundation (GLEIF), Impact Cubed, Metzler Asset Management, PwC Deutschland, Value Balancing Alliance, VÖB-Services (Tochtergesellschaft des Bundesverbands Öffentlicher Banken Deutschlands) und der WWF Deutschland das junge Unternehmen auf verschiedene Weise beim Markteinstieg.